Auszubildende sind bei Berufsunfähigkeit oft unzureichend abgesichert, da sie in der Regel keinen Anspruch auf staatliche Erwerbsminderungsrente haben. Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung bietet frühzeitig Schutz und ermöglicht günstige Beiträge. Wichtig ist, auf Tarife mit Verzicht auf abstrakte Verweisung und Nachversicherungsgarantien zu achten.
Für viele junge Leute startet im August oder September auch dieses Jahr wieder die Berufsausbildung. Wer sich bis heute noch keine Gedanken über die eigene Absicherung gemacht hat, der sollte sich aber spätestens jetzt mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Auszubildende beschäftigen.
Warum ausgerechnet jetzt und worauf Sie achten sollten um sich den passenden Schutz ohne Einschränkungen leisten zu können, das lesen Sie in meinem aktuellen Beitrag.
Keine Ausbildung ohne Berufsunfähigkeits-Versicherung
Warum der Ausbildungsstart auch Absicherungsstart sein sollte
Sie finden diese Überschrift vielleicht etwas provokativ. Mag sein. Ist aber die Wahrheit.
Eine Berufsunfähigkeits-Versicherung hat im Großen und Ganzen nur eine Aufgabe: Sie sichert Ihre soziale und wirtschaftliche Lebensstellung ab, für den Fall, dass Sie einmal aufgrund von einer Erkrankung oder eines Unfalls Ihren Beruf nicht mehr ausüben können.
Mit einer Berufsausbildung starten Sie sozusagen den nächsten Schritt auf Ihrer Karriereleiter. Dass dieser Schritt einer von den Größeren ist, merken Sie daran, dass Sie lediglich eine geringe Ausbildungsvergütung erhalten. Der Großteil Ihres Verdienstes ist das Wissen über diesen Beruf. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Ausbildungsverhältnisses zahlt sich dies dann gegenüber einer ungelernten Kraft in barer Münze aus.
Da Sie nun auch dafür sorgen, dass Sie sich eine deutlich bessere Lebensstellung erarbeiten, sollte diese ausreichend abgesichert sein.
Sie würden ja auch kein Haus bauen ohne dafür eine Feuerrohbau-Versicherung abzuschließen. Oder?
Achten Sie auf die „Azubi-Klausel“
Warum der richtige Tarif für Auszubildende entscheidend ist
Sie haben verstanden, dass Sie als Auszubildender eine Berufsunfähigkeits-Versicherung benötigen und wollen sich nun gleich auf die Suche machen? Prima!
Am Versicherungsmarkt gibt es viele Anbieter und noch mehr Tarife für eine BU-Versicherung. Allerdings gibt es in der Qualität deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Anbietern.
Gerade bei Auszubildenden ist es aufgrund der – im Vergleich zur späteren Berufsausübung – geringen Ausbildungsvergütung wichtig, dass der BU-Tarif auch während der Ausbildung schon die Tätigkeit und Lebensstellung annimmt, die Sie nach Abschluss der Prüfung hätten. Ein Musterbeispiel dafür bietet die Berufsunfähigkeits-Versicherung der Bayerischen. Damit sind Sie auch als Azubi mit einer ausgelernten Person in sozialer Hinsicht wie auch im Sinne des Einkommens gleichgestellt. Das ist ein erheblicher Vorteil, wenn es um die Leistung geht.