Berufsunfähigkeitsversicherung – der Weg von der Bedarfsermittlung zur Leistung
Drei Workshop-Stationen für fundierte Beratungskompetenz
Die drei Workshops folgten einem klaren roten Faden: Wie bekommt mein Kunde Versicherungsschutz?Wo versichere ich meinen Kunden am besten? Und: Wie gestaltet sich ein Leistungsfall?
BU-Leistung beantragen
Du wunderst Dich vielleicht, warum dieser Punkt direkt am Anfang steht!? Eigentlich tritt der Leistungsfall doch erst ein, nachdem Du bereits eine BU-Versicherung besitzt – also zumindest idealerweise.
Für einen Versicherungsmakler ist es jedoch essenziell, den Leistungsfall zu verstehen, um Dir in der Beratung auch wirklich erklären zu können, was Berufsunfähigkeit bedeutet – wann eine Versicherung zahlt und wann eben nicht. In der Bedarfsermittlung und -vermittlung werden nämlich in der Praxis mit die meisten Fehler gemacht. Das führt regelmäßig zu Enttäuschung, wenn falsche Erwartungen geweckt werden.
Um Dir dieses Thema also richtig vermitteln zu können, muss ich selbst genau verstehen, was wann wie abläuft.
Risikoprüfung
Die Risikoprüfung ist ein zentraler Bestandteil, wenn es darum geht, die richtige Absicherung im Fall der Berufsunfähigkeit zu wählen. Im zugehörigen Workshop wurde ein Musterfall mit mehreren Erkrankungen analysiert. Die Gruppen hatten dann die Aufgabe, diesen Fall an Herrn Göttlein (Risikoprüfer der Alten Leipziger) zu „verkaufen“ – idealerweise mit dem Ziel, den Kunden ohne Zuschläge oder Ausschlüsse abgesichert zu bekommen.
Bedingungen lesen und verstehen
Der anschließende Schritt ist es, den richtigen Anbieter und Tarif zu finden. Dies wurde im dritten Workshop erarbeitet, den ich selbst leiten durfte. Die Arbeitsgruppen mussten die Vor- und Nachteile der Versicherungsbedingungen für einen Musterkunden herausarbeiten. Im Anschluss sollten sie mir ihre Empfehlungen präsentieren – und begründen, warum ich mich für genau diesen Tarif entscheiden sollte.