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Ärzte-BU OHNE Gesundheitsfragen?
Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) für Ärzte ohne Gesundheitsfragen? Zu schön um wahr zu sein?

Welche Leistungen bekommen Ärzte bei Berufsunfähigkeit?
Warum eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Ärzte so wichtig ist
Als Ärztin oder Arzt zahlen Sie Beiträge in ein Versorgungswerk ein und sichern sich damit neben einer Altersvorsorge auch eine echte Berufsunfähigkeitsleistung.
Anders als bei der Erwerbsminderungsrente der Gesetzlichen Rentenversicherung geht es in der Berufsständischen Versorgung nicht um die Frage, ob Sie noch irgendeinen anderen Beruf ausüben können, sondern es geht konkret um Ihre letzte Tätigkeit als Ärztin oder Arzt.
Damit stellt sich für viele Mediziner die Frage, ob eine private Berufsunfähigkeitsversicherung überhaupt sinnvoll und notwendig ist.
Um diese Frage beantworten zu können, müssen wir die Unterschiede zwischen Versorgungswerken und der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung kennen.
Private Berufsunfähigkeitsversicherung kontra Versorgungswerke
Das sind die wesentliche Unterschiede
Zwischen den Berufsständischen Versorgungswerken und der Berufsunfähigkeitsversicherung über eine Lebensversicherungsgesellschaft gibt es Unterschiede und Besonderheiten. Einge sprechen klar für die Absicherung im Versorgungswerk, andere wiederum für den zusätzlichen Abschluss einer BU-Versicherung.
Ab wann Leistungen bei Berufsunfähigkeit?
BU-Rente aus dem Versorgungswerk
Die BU-Rente aus dem Versorgungswerk erhalten Sie dann, wenn Sie vollständigt - also zu 100 Prozent - berufsunfähig sind. Dabei bezieht sich diese Prüfung auf Ihre tatsächlich zuletzt ausgeübte Tätigkeit und nicht darauf, ob Sie noch irgendeine andere, am Arbeitsmarkt verfügbare, Tätigkeit ausüben könnten.
Die größte Hürde hierbei sind allerdings die 100% - nach den Geschäftsberichten der Berufsständischen Versorgungen der Ärzte, beziehen weniger als EIN Prozent der Mitglieder eine Leistung wegen Berufsunfähigkeit.
Dies geht aus den Geschäftsberichten der Versorgungswerke selbst hervor.
BU-Rente aus der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung
Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung über einen Lebensversicherer sind die Regelungen wesentlich Leichter zu erfüllen. Bereits ab einem Grad von 50 Prozent erhalten Sie die volle BU-Leistung pro Monat ausgezahlt.
Und zwar dann, wenn der zur Berufsunfähigkeit führende Zustand für mindestens 6 Monate andauert.
Unabhängig von diesen 50% gibt es weitere Zugänge zur Leistung, wie zum Beispiel bei Pflegebedürftigkeit, Berufsverbot aufgrund einer Infektion oder Vereinfachungen wie pauschale Anerkenntnisse bei Krebserkrankungen.
Antwort erstellt am: 23. April 2025
Wie viel BU-Rente wird gezahlt?
Die BU-Rentenhöhe im Versorgungswerk
Die Höhe der BU-Rente richtet sich im Versorgungswerk nach diversen Kriterien. Dazu gehört beispielsweise die jeweilige Fachrichtung, die Anzahl der Berufsjahre und auch die Höhe des Einkommens.
Da sich diese Leistung erst über die Jahre aufbauen muss, besteht insbesondere bei Assistenzärzten und Berufsstartern der größte Bedarf.
Dies ändert sich zwar über die kommenden Jahre, Sie sollten dabei aber immer bedenken, dass sich auch Ihr Einkommen weiter erhöht und damit eine beachtliche Lücke zwischen Ihrem Bedarf und der Absicherung bestehen bleibt.
Individuelle private BU-Absicherung
Die Rentenhöhe der privaten BU-Versicherung kann von Ihnen individuell vereinbart werden. Damit sind Sie in der Lage Ihren Bedarf möglichst passgenau abzusichern.
Allerdings gibt es von Versicherung zu Versicherung teilweise große Unterschiede am Markt.
Einge Versicherer erlauben maximal 80% Ihres Nettoeinkommens abzusichern, bei anderen sind es 60% vom Bruttolohn und wieder andere lassen sogar bis zu 70% vom Brutto zu.
Individuell gibt es allerdings bei einigen BU-Abietern Einkommensgrenzen, bei denen aus 70% vom Brutto ab 50.000 Euro Jahreseinkommen nur noch 50% werden.
Sie können sich mit der Berufsunfähigkeitsversicherung also sehr flexibel absichern, Sie sollten aber unbedingt auf die Modalitäten der jeweiligen Tarife achten.
Antwort erstellt am: 23. April 2025
Wie bekomme ich die Absicherung?
Pflichtmitglied im Versorgungswerk ohne Gesundheitsfragen
Einer der größten Vorteile der Versorgungswerke ist, dass es sich um eine Pflichtmitgliedschaft handelt und somit jeder eintreten muss. Das ist deswegen von Vorteil, weil somit keine Gesundheitsfragen fällig werden. Ähnlich wie bei der gesetzlichen Rentenversicherung können Sie hierbei weder abgelehnt werden, noch kann ein höherer Beitrag oder eine Ausschlussklausel verlangt werden.
Sie erhalten immer den normalen Versicherungsschutz, unabhängig von Vorerkrankungen.
BU-Versicherung nur mit Risikoprüfung
Wenn Sie in die private Berufsunfähigkeitsversicherung wollen, wird das Versicherungsunternehmen Fragen zu Ihrem Risiko- und Gesundheitszustand stellen. Danach trifft der Versicherer dann die Entscheidung, ob er Sie zu normalen Konditionen aufnimmt, nur gegen einen höheren Beitrag versichert, gewisse Vorerkrankungen nicht absichern möchte oder den Wunsch auf Versicherungsschutz sogar gänzlich verweitert.
Der Abschluss einer BU-Police ist also nicht mehr jedem Arzt und jeder Ärztin gleichermaßen möglich.
Hier bieten wir allerdings über unser BU-Profi Heilberufekonzept die Möglichkeit mit deutlich verschlankten Gesundheitsfragen doch noch in den Genuss einer vollständigen Absicherung zu kommen.
Antwort erstellt am: 23. April 2025
Was kostet der BU-Versicherungsschutz?
Einkommensabhängiger Beitrag
Im Versorgungswerk richtet sich der Beitrag nicht nach Ihrer gewünschten Absicherung, sondern nach Ihrem Einkommen. Je mehr Sie verdienen, desto mehr zahlen Sie. In der Regel richtigen sich die Versorgungswerke dabei an dem Beitragssatz der Gesetzlichen Rentenversicherung von 18,6% im Jahr 2025.
Unabhängig vom Einkommen beläuft sich der maximale Beitrag pro Monat auf 1.404 Euro (Jahr 2025), wenn wir die Beitragsbemessungsgrenze (BBG) "West" von 90.600 Euro annehmen.
Die meisten Berufsständischen Versorgungen orientieren sich an dieser Größe, unabhängig vom Standort.
Der 1:1 Vergleich mit dem Beitrag der selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung hinkt aber, denn im Versorgungswerk ist neben der BU-Rente auch noch eine Altersvorsorge enthalten.
Individueller Beitrag der BU-Versicherung
Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung ist der Beitrag nicht direkt vom Einkommen abhängig, indirekt aber schon, denn je mehr Sie verdienen, desto mehr BU-Rente sollten Sie absichern.
Neben der Absicherungshöhe spielen hierbei auch andere Faktoren eine große Rolle: Ihr Alter beim Abschluss, die Laufzeit des Versicherungsschutzes, Ihre Fachrichtung, Ihr Gesundheitszustand, Risikoreiche Hobbys und teilwese sogar Ihr Familienstand, ob Sie rauchen und Ihr BMI.
Antwort erstellt am: 23. April 2025
Das Versorgungswerk allein reicht nicht aus
Die Versorgungswerke haben einige Vorteile und bieten Versicherungsschutz unabhängig vom Gesundheitszustand für alle Ärzte an. Und neben der Leistung bei Berufsunfähigkeit ist auch ein Teil der Altersvorsorge mit abgedeckt.
Für eine Absicherung gegen die gravierenden finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit reicht die Berufsständische Versorgung aber keinesfalls aus. Dazu ist die Wahrscheinlichkeit einer 100 prozentigen Berufsunfähigkeit zu gering (unter einem Prozent) und selbst wenn diese anerkannt wird, reicht die Höhe der Leistung keinesfalls aus, um Ihren Lebensstandard damit halten zu können.
Darum werden Ärztinnen und Ärzte BU
Gründe für eine Berufsunfähigkeit von Ärzten
Bei Ärzten sind die Ursachen für eine Berufsunfähigkeit auch sehr stark von der jeweiligen Fachrichtung abhängig. Es gibt allerdings auch einige allgemein gültige Gründe.
Den größten Anteil der Leistungsfälle von rund 30 - 35% geht auf psychische und psychosomatische Krankheiten zurück. Insbesondere Burn-Out, Depressionen und Angststörungen sind besonders oft vertreten.
Zudem geben 55% der Ärztinnen und Ärzte in einer Studie von Medscape aus dem November 2020 an, unter psychischen Beschwerden zu leiden. Das entspricht einer Steigerung um zehn Prozent.
Damit ist durchaus anzunehmen, dass die BU-Leistungsfälle bei Ärzten weiter zunehmen werden.
Mit immerhin 25 - 30% folgen Berufsunfähigkeiten durch Krebs- und Tumorerkrankungen. Zwar führen diese in der Regel nur zu einer temporären Berufsunfähigkeit, aber auch diese will finanziell überbrückt werden.
Den dritten Platz der häufigsen Ursachen für ein längeres Ausscheiden aus dem Job als Arzt nehmen Erkrankungen des Bewegungsapperates ein. Hierauf entfallen immerhin noch 12 bis 15%.
Herzf-Kreislauf-Erkrankungen folgen knapp dahinter mit gut zehn Prozent. Herzinfarkte, koronare Herzerkrankungen und Schlaganfällen treten zwar in der Regel erst in zunehmendem Alter auf, gerade Schlaganfälle führen jedoch sogar bei sehr guter Rehabilitation in der Regel zum dauerhaften Verlust der Berufsfähigkeit.
Auch neurologische Krankheiten sorgen für über zehn Prozent zu einer Berufsunfähigkeit bei Ärzten.
Multiple Sklerose, Parkinson, fortschreitende neuromuskuläre Erkrankungen oder auch Epilespie gehören ebenso dazu, wie ALS oder ein Tremor.
Die Häufigkeit dieser Krankheitsbilder als Leistungsauslöser für eine BU nimmt aktuell zu. Ob dies nur an den besseren Diagnosemöglichkeiten liegt oder einen allgemeinen Trend markiert, lässt sich aktuell noch nicht sicher sagen.
Infektionskrankheiten, Allergien, Hauterkrankungen und viele anderen Krankheitsbilder fallen unter den Bereich "sonstiges" und nehmen ebenfalls rund 5-10% der Ursachen ein.
Der Rest der Leistungsfälle kommt durch Unfälle zustande. Dies sind allerdings gerade einmal um die fünf Prozent.
Auch deswegen ist eine gute Unfallversicherung für Ärzte zwar sinnvoll, reicht allerdings keinesfalls aus und stellt somit auch keinen Ersatz oder gar eine Alternative zur BU-Absicherung dar.
Nach Fachrichtung sortiert
Gründe für Fachärzte berufsunfähig zu werden
Die eben genannten Ursachen und Krankheiten können wirklich jede Ärztin und jeden Arzt treffen. Und wäre das Risiko somit noch nicht groß genug, kann die Wahrscheinlichkeit einer Berufsunfähigkeit je nach Fachrichtung noch einmal deutlich steigen.
Deswegen haben wir im Folgenden die Hauptgründe für den Leistungsfall nach Fachärzten sortiert.
Berufsunfähigkeit bei Chirurgen
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Chirurg BU wird, ist stark überdurchschnittlich. Neben dem hohen Stress bei den OP und der damit verbundenen Verantwortung sind auch körperliche Ursachen sehr häufig. Allen voran das lange stehen und die Zwangshaltung im OP und auch die hohen Anforderungen an die Feinmotorik können für einen Facharzt der Chirurgie schnell zum Ende seiner Karriere werden.
Zusätzlich besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko durch Blutkontakt.
Die häufigsten Krankheitsbilder sind unter anderem Burnout, Depressionen, Rückenleiden, Gelenkverschleiß, Hand-Tremor oder ein Karpaltunnelsyndrom. Mit zunehmendem Alter häufen sich dann auch Krebserkrankungen als Ursache.
Berufsunfähigkeit bei Dermatologen
Die gute Nachricht vorweg: Hautärzte sind etwas weniger häufig BU, als ihre Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Fachrichtungen. Die körperliche Belastung ist geringer und auch der Stress ist in den meisten Fällen nicht ganz so hoch, wie in anderen Fachrichtungen.
Die häufigsten Gründe für eine Berufsunfähigkeit lassen sich aber auch hier nicht vermeiden: Krebserkrankungen und psychische Krankheiten treffen Dermatologen gleichermaßen, wie alle anderen Berufe.
Berufsspezifische Krankheiten, wie Kontaktneurodermitis und Allergien kommen allerdings ebenfalls regelmäßig vor.
Das etwas geringere Risiko für eine Berufsunfähigkeit bei Dermatologen spüren Sie jedoch auch direkt im Geldbeutel, denn der Beitrag ist für Hautärzte noch einmal günstiger, als in anderen Fachrichtungen.
Berufsunfähigkeit für Anästhesisten
Für Anästhesisten gilt wieder ein erhöhtes Risko für eine Berufsunfähigkeit. Insbesondere die Schicht- und Nachtarbeit und der damit verbundene unregelmäßige Schlaf-Wach-Rhytmus, sowie die hohe Verantwortung im Allgemeinen und insbesondere bei Notfällen, führt in vielen Fällen zu Problemen. Auch die ständige Exposition zu Narkosemitteln ist als Risikofaktor bekannt.
Eine der häufigsen Ursachen für Arzte in der Anästhesie sind Suchterkrankungen und der Missbrauch von Medikamenten und psychische Krankheiten wie Depressionen und Belastungsstörungen. Hinzu kommen zahlreiche Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Herzinfarkte, die durch den Stress besonders begünstigt werden.
Berufsunfähigkeit bei Orthopäden
Orthopäden reihen sich in die Berufe mit deutlich erhöhtem Risiko ein. Risikofaktoren sind hierbei unter anderem die schwerere körperliche Arbeit, die regelmäßige Strahlenbelastung beim röntgen (insbeondere bei eingener Praxis) und der tendenziell höhere Stress bei Notfällen und im Bereitschaftsdienst.
Neben Bandscheibenvorfällen, Arthrose und Verschleißerscheinungen an Rücken und Gelenken spielen auch beim Orthopäden die psychischen und psychosomatischen Ursachen eine große Rolle bei den Anmeldungen der BU-Leistung.
Berufsunfähigkeit bei Zahnärzten
Auch vor der Dentalmedizin macht die Berufsunfähigkeit nicht halt. Die BU-Quote ist bei Zahnärzten traditionell sogar besonders hoch.
Das liegt unter anderem an den regelmäßigen ergonomischen Zwangshaltungen bei Zahnbehandlungen, dem Verlust der Feinmotorik, der Dauerkonzentration bei filigranen Arbeiten unter Zeitdruck, dem Umgang mit Angstpatienten und der erhöhten Infektionsgefahr durch Aerosole und Blutkontakt.
Wirbelsäulenprobleme, Nacken- und Schulterschmerzen, beruflich bedingte Dermatosen (zum Beispiel Latexunverträglichkeit oder Kontaktallergien) und psychische Beschwerden, wie Angststörungen, Burnout und Depressionen sind beim Zahnarzt die häufigsten Gründe für die Berufsunfähigkeit.
Fakten zum BU-Risiko von Ärzten
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